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Webstatistiken bilden die Grundlage fundierter Entscheidungen im digitalen Bereich.

Traffic-Quellen, beliebte Seiten, Absprungraten und Besucherstandorte helfen Ihnen dabei, zu erkennen, was auf Ihrer Website funktioniert – und was nicht.

Google Analytics ist zwar der bekannteste Name in diesem Bereich. Doch angesichts zahlreicher Schwächen – und einer wachsenden Unzufriedenheit unter Marketern wegen der umständlichen, ungenauen und datenschutzkritischen Plattform – haben wir die besten Webstatistik-Tools zusammengestellt, die Google ernsthafte Konkurrenz machen.

Einige dieser Plattformen bieten darüber hinaus auch Funktionen wie Verhaltensanalysen oder E-Commerce-Insights. In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch bewusst auf Tools, die klare und verlässliche Traffic-Daten liefern.

Wenn Sie wissen möchten, auf welche Webstatistik-Plattformen Sie Ihr Marketing wirklich aufbauen können, lesen Sie jetzt weiter.

1. TWIPLA

TWIPLA ist eine datenschutzorientierte Plattform für Webseiten-Statistiken, die Ihnen in Echtzeit Einblicke in Besuche, Seitenaufrufe, Referrer, Geolokationen, Gerätetypen und Browser liefert – und das ganz ohne Cookies oder personenbezogene Daten. Als vollständige Website-Intelligence-Lösung umfasst TWIPLA darüber hinaus Verhaltensanalyse-Tools, Besucherkommunikation sowie ein Modul für E-Commerce-Analysen.

Kostenlose Testversion: 30 Tage
Kostenloser Plan: Ja
Preisgestaltung: Vier kostenpflichtige Pläne, mit Preisen ab $2,39/Monat. Ein zusätzlicher benutzerdefinierter Plan für Unternehmen ist ebenfalls verfügbar.

TWIPLA bietet eine umfassende Suite an Webstatistik-Modulen, die es ermöglichen, die Leistung Ihrer Website aus jeder Perspektive zu analysieren. Sie erhalten Echtzeitdaten zu Traffic-Quellen, Seitenperformance, Ausstiegsseiten, UTM-Kampagnen, Branchen-Benchmarking und E-Commerce.

Doch TWIPLA ist weit mehr als nur ein klassischer Statistik-Tracker:
Dank integrierter Verhaltensanalyse-Tools wie Session Recordings, Heatmaps, Konversionstrichtern und Event-Tracking erkennen Sie nicht nur, was auf Ihrer Website passiert – sondern auch warum. Und weil alle Tools nahtlos innerhalb einer einzigen Website-Intelligence-Plattform miteinander verbunden sind, entstehen tiefere Erkenntnisse und Datensynergien, die anderswo kaum zu erreichen sind.

Für datenschutzbewusste Unternehmen bietet TWIPLA die Möglichkeit, das Tracking vollständig an weltweite Datenschutzgesetze anzupassen. Das cookielose Tracking-System kommt ohne Einwilligungserfordernis aus, sodass auf Cookie-Banner verzichtet werden kann – mit voller Traffic-Transparenz: mehr Daten, höhere Genauigkeit, bessere Entscheidungen.

2. Simple Analytics

Simple Analytics ist ein datenschutzfreundliches Webstatistik-Tool, das auf Klarheit statt Komplexität setzt. Mit seinem auf das Wesentliche reduzierten Design können Sie sich auf Trends statt auf Menüs konzentrieren – ideal für alle, die schnelle, umsetzbare Einblicke ohne unnötigen Ballast wünschen.

Kostenlose Testversion: 14 Tage
Kostenloser Plan: Ja, aber der Datenverlauf ist auf 30 Tage begrenzt.
Preisgestaltung: Zwei kostenpflichtige Pakete ab 15€/Monat; zusätzlich Enterprise-Plan verfügbar.

Was Simple Analytics auszeichnet
Simple Analytics macht seinem Namen alle Ehre: Das minimalistische Interface verzichtet auf Ablenkungen und stellt das Wesentliche in den Mittelpunkt – Seitenaufrufe, Referrer, Gerätetypen und Events. Das Dashboard ist schnell, reaktionsstark und lässt sich unkompliziert mit Zielen, benutzerdefinierten Events und öffentlichen Freigabelinks anpassen. Es eignet sich perfekt für Entwickler, Designer und Marketer, die handlungsrelevante Statistiken suchen, ohne sich durch komplexe Menüs klicken zu müssen. Die Einrichtung geht zügig, und das Entwicklerteam reagiert sehr schnell – oft werden Anpassungen oder neue Funktionen am selben Tag bereitgestellt.

Was weniger überzeugt
Die Simplizität hat ihren Preis: Umfangreiche Segmentierungen, Konversionstrichter oder erweiterte Filtermöglichkeiten fehlen. Für weitergehende Visualisierungen greifen viele Nutzer auf externe Tools zurück. Zwar ist die Dokumentation solide, doch Anfänger könnten bei der Einrichtung von Funktionen wie benutzerdefinierten Domains oder Event-Tracking auf einige Stolpersteine stoßen.

3. Fathom-Analytik

Fathom Analytics ist eine schlanke Plattform für Webseiten-Statistiken, die auf Geschwindigkeit, Einfachheit und Datenschutz ausgelegt ist. Sie liefert klare Einblicke in Traffic, Top-Inhalte, Referrerund Gerätetypen – und bleibt dabei vollständig DSGVO-konform, ohne Cookies zu verwenden.

Kostenlose Testversion: 30 Tage
Kostenloser Plan: Nein
Preisgestaltung:  Ein kostenpflichtiges Paket ab 15 €/Monat

Was Fathom Analytics auszeichnet
Fathom ist ein schnelles, schnörkelloses Webstatistik-Tool, das Einfachheit und Datenschutz in den Mittelpunkt stellt. Es ist leichtgewichtig, einfach zu installieren und dank seiner Go- und Postgres-Architektur äußerst effizient. Es zeigt genau die Daten, die die meisten Nutzer benötigen: eindeutige Besuche, Top-Seiten, Referrer, Gerätetypen und Länder – ohne überflüssigen Ballast. UTM-Tracking ist integriert, und die klar strukturierten Dashboards machen es leicht, den Überblick zu behalten. Ideal für alle, die brauchbare Statistiken ohne Informationsüberflutung suchen.

Was weniger überzeugt
Trotz des Fokus auf Datenschutz gibt es Diskussionen darüber, ob Fathoms Fingerprinting-Methoden unter Richtlinien wie der ePrivacy-Verordnung eine Einwilligung erfordern. Die Plattform ist bewusst in ihrem Funktionsumfang begrenzt, was Nutzer frustrieren könnte, die detaillierte Analysen oder Verhaltensdaten erwarten. Einblicke in Besucherströme oder Konversionspfade fehlen weitgehend, und um bei bestimmten Features rechtskonform zu bleiben, ist weiterhin ein Cookie-Banner erforderlich – was die Datenschutz-Versprechen etwas relativiert. Es gibt zudem kein kostenloses Abo, und Fathom ist nicht ideal für alle, die Segmentierung, Trichteranalysen oder tiefergehende Auswertungen benötigen.

4. Adobe-Analytik

Adobe Analytics ist eine Enterprise-Analytics-Plattform, die für umfassendes Customer-Journey-Tracking, fortgeschrittene Segmentierung und KI-gestützte Erkenntnisse über digitale Kanäle hinweg entwickelt wurde.

Kostenlose Testversion: 7 Tage (Experience Cloud-Testversion)
Kostenloser Plan: Nein
Preise: Individuelle Preisgestaltung, üblicherweise ab etwa 2.000 €/Monat für kleinere Unternehmen

Was Adobe Analytics auszeichnet
Adobe Analytics bietet Web-Traffic-Reporting auf Enterprise-Niveau und ermöglicht es Unternehmen, tief in Seitenaufrufe, Besucherpfade, Zielgruppen-Segmente und Kampagnen-Performance über alle digitalen Kanäle hinweg einzutauchen. Die Plattform ist besonders stark im Umgang mit riesigen Datenmengen und bietet Echtzeit-Dashboards, benutzerdefinierte Variablen und flexibles Attributionsmodellieren – eine Top-Wahl für Unternehmen, die vollständige Transparenz über komplexe Customer Journeys benötigen. Für Organisationen, die bereits auf Adobes Ökosystem setzen, gehört Adobe Analytics zu den leistungsstärksten Tools für das Verständnis von Besucherinteraktionen über verschiedene Geräte und Touchpoints hinweg.

Was weniger überzeugt
Adobe Analytics ist für die meisten Unternehmen aufgrund der hohen Einstiegskosten (rund 2.000 €/Monat) schwer zugänglich, zumal viele erwartete Funktionen zusätzliche Kosten verursachen. Die starke Abhängigkeit von Tracking-Cookies erschwert zudem die Datenschutzkonformität – insbesondere, da viele Browser Tracking-Skripte zunehmend blockieren. Die Plattform erfordert eine steile Lernkurve, technische Setups und oft die Unterstützung durch Drittanbieter, um das volle Reporting-Potenzial zu nutzen. Außerdem fehlen native Funktionen für die Verhaltensanalyse wie Heatmaps oder Session Recordings, sodass Unternehmen, die ihren Fokus auf die Optimierung der Nutzererfahrung legen, zusätzliche Tools benötigen.

5. Plausible Analytik

Plausible Analytics ist ein einfaches, quelloffenes Webstatistik-Tool, das auf Datenschutz und Transparenz fokussiert ist. Es bietet essentielle Metriken wie Seitenaufrufe, Traffic-Quellen, Absprungraten und Zielkonversionen – ganz ohne Cookies oder Speicherung personenbezogener Daten.

Kostenlose Testversion: 30 Tage
Kostenloser Plan: Nein
Preisgestaltung: Zwei kostenpflichtige Pakete ab 9 €/Monat; zusätzlich individueller Custom-Enterprise-Plan verfügbar.

Was Plausible Analytics auszeichnet
Plausible ist extrem leichtgewichtig und beeinflusst weder die Ladezeiten noch die Performance Ihrer Website. Es erfasst wichtige Kennzahlen wie Seitenaufrufe, Absprungraten, Traffic-Quellen und UTM-Kampagnen und unterstützt die Erfassung von Zielen und benutzerdefinierten Events. Für Kunden können private Dashboard-Links erstellt werden – ideal, um Einblicke zu teilen, ohne separate Benutzerkonten anzulegen. Die Self-Hosting-Variante ist entwicklerfreundlich und funktioniert hervorragend mit Docker, was Plausible zu einer starken Wahl für datenschutzbewusste Nutzer macht.

Was weniger überzeugt
Die gehostete Version wird schnell teuer, wenn mehrere Kunden-Websites verwaltet werden. Zwar besteht die Möglichkeit des Self-Hostings, jedoch ist die Einrichtung für weniger technisch versierte Nutzer eine Herausforderung. Zudem fehlen Plausible integrierte Verknüpfungen zu Werbeplattformen wie Google Ads, was die Verfolgung von Konversionen erschwert.

6. Pirsch-Analytik

Pirsch Analytics ist ein leichtgewichtiges, datenschutzfreundliches Webstatistik-Tool, das klare Berichte ohne Cookies oder aufdringliches Tracking ermöglicht. Es liefert wichtige Metriken wie Traffic-Quellen, Seitenaufrufe, Referrer und Gerätedaten über ein elegantes, einbettbares Dashboard.

Kostenlose Testversion: 30 Tage
Kostenloser Plan: Nein
Preisgestaltung: Zwei kostenpflichtige Pakete ab 6 €/Monat; zusätzlich individueller Custom-Enterprise-Plan verfügbar.

Was Pirsch Analytics auszeichnet
Pirsch ist ein datenschutzfokussiertes Webstatistik-Tool, das vollständig ohne Cookies arbeitet und besonders bei Entwicklern und SaaS-Gründern beliebt ist. Es bietet übersichtliche Dashboards mit Kernmetriken wie Seitenaufrufen, Traffic-Quellen, Länderinformationen und Gerätetypen. Ein besonderes Highlight ist der serverseitige Betrieb, wodurch die Erfassung auch von Adblockern oder Tracking-Schutzmaßnahmen nicht blockiert werden kann. Über die API lassen sich die Statistiken direkt in eigene Admin-Dashboards integrieren – ideal für individuelle Kunden- oder Produktoberflächen.

Was weniger überzeugt
Pirsch bietet derzeit noch eingeschränkte Möglichkeiten bei der erweiterten Filterung und Segmentierung. Es ist zum Beispiel nicht möglich, Bedingungen wie Quelle plus Land plus Seitenpfad einfach zu kombinieren, was tiefere Musteranalysen erschwert. Obwohl das Team sehr reaktionsschnell ist und die Plattform kontinuierlich verbessert, fehlen aktuell Funktionen wie Zielverfolgung, Trichter-Reporting und Kampagnenattribution, die viele Nutzer für die Konversion-Optimierung als essenziell ansehen.

7. Statcounter

Statcounter ist ein etabliertes Webstatistik-Tool, das für seine einfache, echtzeitbasierte Besucherüberwachung bekannt ist. Es bietet Live-Visitor-Logs, beliebte Seiten, Referrer und grundlegende Gerätedaten in einer benutzerfreundlichen Oberfläche.

Kostenlose Testversion: 30 Tage
Kostenloser Plan: Ja
Preisgestaltung: Zwei kostenpflichtige Pakete ab 16 €

Was Statcounter auszeichnet
Statcounter ermöglicht es, das Besucherverhalten in Echtzeit nachzuverfolgen – mit klaren, sitzungsbasierten Daten zu Besucherpfaden, Ausstiegslinks, Verweildauer, Browserdetails und Referrern. Besonders wertvoll ist das Visitor-Path-Tool, das zeigt, wie Nutzer sich auf Ihrer Website bewegen und wo sie abspringen. Die Einrichtung geht schnell, die Bedienung ist anfängerfreundlich, und das Tool eignet sich gut zur Überwachung von Marketingkampagnen oder zur Analyse von Layout-Tests. Rohdaten lassen sich problemlos exportieren, was es zu einer schlanken Alternative für Teams macht, die Klarheit ohne die Komplexität großer Plattformen suchen.

Was weniger überzeugt
Die Benutzeroberfläche wirkt veraltet, und es gibt keine Möglichkeit, Dashboards individuell anzupassen oder Ansichten für bestimmte Metriken zu optimieren. Statcounter unterstützt weder Segmentierung noch individuelles Event-Tracking oder Zieldefinitionen und ist daher für anspruchsvollere Analysen ungeeignet. Zudem wurden gelegentliche Ungenauigkeiten bei der Standorterkennung beobachtet, bei denen Besuche dem falschen Land zugeordnet wurden. Der Support reagiert teilweise langsam, und es gibt nur begrenzte Integrationsmöglichkeiten mit Drittanbieter-Plattformen. Statcounter eignet sich am besten für einfache Traffic-Analysen, nicht für tiefgehende Marketing- oder Conversion-Auswertungen.

8. Mikroanalytik

Microanalytics ist ein datenschutzorientiertes Webstatistik-Tool, das auf Geschwindigkeit und Einfachheit setzt. Es erfasst essentielle Kennzahlen wie Seitenaufrufe, Top-Seiten, Referrer und Standorte – ganz ohne Cookies oder die Sammlung personenbezogener Daten.

Kostenlose Testversion: 30 Tage.
Kostenloser Plan: Ja.
Preisgestaltung: Drei kostenpflichtige Pakete ab 9 €/Monat

Was Microanalytics auszeichnet
Microanalytics bietet ein minimalistisches, datenschutzkonformes Webstatistik-Tool, das klare und nützliche Daten liefert, ohne regulatorische Anforderungen zu verletzen. Die Einrichtung ist extrem schnell – ein einziges Skript im Header genügt – und sofort werden Seitenaufrufe, Landingpages, Referrer, Bildschirmauflösungen, Sprachversionen und Gerätetypen erfasst. Die Benutzeroberfläche ist elegant und übersichtlich, ideal für Einzelunternehmer, KMU oder Agenturen, die mehrere Kundenprojekte verwalten. Die Einhaltung von DSGVO, CCPA und PECR ist standardmäßig integriert, sodass weder Einwilligungsbanner noch komplexe rechtliche Prüfungen erforderlich sind. Monatliche E-Mail-Reports und die Möglichkeit, Dashboards öffentlich zu teilen, sind praktische Extras für transparente Projekte oder Kundenberichte.

Was weniger überzeugt
Für tiefergehende Anwendungsfälle reicht Microanalytics nicht aus: Es fehlen umfassende Zielverfolgungen, Trichteranalysen und mehrdimensionale Filterungen. Kampagnentracking erfordert zusätzliche Konfiguration. Auch die E-Commerce-Analysen sind begrenzt, was die Plattform weniger geeignet für Shops macht, die auf Konversion-Optimierung angewiesen sind. Einige Adblocker können sogar den Zugriff auf das Dashboard blockieren. Und die Begrenzung auf 1.000 Besucher im kostenlosen Plan könnte für wachsende Projekte schnell zu niedrig sein. Dieses Tool eignet sich am besten für grundlegende Website-Statistiken – nicht für umfassende Analysen.

9. AWStats

AWStats ist ein serverseitiges Webstatistik-Tool, das Roh-Logdateien auswertet, um detaillierte Einblicke in den Website-Traffic zu liefern. Es erfasst Metriken wie Besuche, Referrer, Bandbreitennutzung, Betriebssysteme, Browsertypen und Bot-Aktivitäten – ganz ohne Cookies oder clientseitige Skripte.

Preisgestaltung: Kostenlos

Was AWStats auszeichnet
AWStats ist ein serverseitiger Log-Analyzer, der direkten Zugriff auf Besucherdaten bietet, ohne Skripte auf der Website einzubinden oder die Ladegeschwindigkeit zu beeinträchtigen. Erfasst werden unter anderem IP-Adressen, Bandbreitennutzung, Browsertypen, HTTP-Fehler und Bot-Aktivitäten – besonders nützlich für Systemadministratoren, Entwickler und Sicherheitsteams. Da AWStats mit Roh-Logdateien arbeitet, kann es auch Besuche erfassen, wenn JavaScript-basierte Tracker wie Google Analytics blockiert werden. Das macht es zu einem zuverlässigen Backup-Tool, um Anomalien zu überprüfen, Bots zu erkennen oder die Grundanalyse bei Ausfällen aufrechtzuerhalten. Es ist komplett kostenlos, unterstützt Dutzende Logformate und erfordert nach der Einrichtung kaum Wartung.

Was weniger überzeugt
AWStats zeigt sein Alter: Die Benutzeroberfläche wirkt altmodisch, ist mobil kaum nutzbar und lässt sich nicht einfach anpassen. Echtzeit-Reporting, Segmentierung oder Funktionen für Zielverfolgung, Kampagnenanalyse oder E-Commerce fehlen komplett. Außerdem hat AWStats Schwierigkeiten, Bot-Traffic zuverlässig zu filtern, was zu aufgeblähten Besuchszahlen und Fehlinterpretationen führen kann – es sei denn, IP-Blocklisten werden aktiv gepflegt. Daten werden zudem getrennt für HTTP und HTTPS ausgewiesen, und die Analyse von Subdomains oder Weiterleitungen gestaltet sich umständlich. AWStats eignet sich gut als Ergänzung eines bestehenden Analytics-Stacks, aber nicht als alleinstehende Lösung für Teams, die auf visuelle Berichte oder direkt umsetzbare Insights angewiesen sind.

10. GoSquared

GoSquared ist ein Echtzeit-Webstatistik-Tool mit Fokus auf klare und sofort verfügbare Einblicke. Es verfolgt Traffic, Top-Inhalte, Referrer und Gerätedaten über ein schnelles, benutzerfreundliches Dashboard, das für schnelle Entscheidungen optimiert ist.

Kostenlose Testversion: 7 Tage
Kostenloser Plan: Nein
Preisgestaltung: Vier kostenpflichtige Pakete ab 9 €/Monat

Was GoSquared auszeichnet
GoSquared überzeugt mit seinen Echtzeit-Statistiken und bietet einen Live-Überblick über aktuelle Besucher, Traffic-Quellen und Aktivitäten auf einzelnen Seiten. Besonders das Trends-Dashboard liefert unmittelbares Feedback darüber, welche Seiten gerade aufgerufen werden und wie sich Besucher auf der Website bewegen. Damit eignet sich GoSquared ideal für Teams, die zeitkritische Kampagnen oder E-Commerce-Aktivitäten betreuen. Die Einrichtung ist schnell erledigt, die Benutzeroberfläche ist klar strukturiert, und Entscheidungen können sofort und ohne lange Einarbeitung getroffen werden.

Was weniger überzeugt
GoSquared kombiniert Webstatistiken mit Kundeninteraktionstools wie Live-Chat, Lead-Capture und E-Mail-Automatisierung. Für Nutzer, die nur Statistiken benötigen, treiben diese Zusatzfunktionen jedoch die Kosten unnötig in die Höhe. Außerdem fehlen im Reporting detaillierte Auswertungen, beispielsweise zur Performance einzelner Landingpages. Die Mobile-App ist weniger stabil und zuverlässig als die Desktop-Version.

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