Bedenken konzentrieren sich auf veraltete Software, Beschaffung neuer Technologien und Wissenslücken
Pressemitteilung
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München, 21. Februar 2022 - TWIPLA, ein auf Datenschutz spezialisiertes Webanalyse-Unternehmen, hat eine Umfrage unter mehr als 300 Vermarktern und Geschäftsinhabern durchgeführt, um ihre Ansichten über die Auswirkungen der Datenschutzgrundverordnung (GDPR) zu ermitteln. Die Umfrage ist Teil einer Initiative, die darauf abzielt, diesen Fachleuten bessere GDPR-Ressourcen zur Verfügung zu stellen, da die Auswirkungen auf ihr tägliches Geschäft immer größer werden.
GDPR und andere ähnliche Datenschutzrichtlinien stellen Marketingabteilungen schon seit langem vor Herausforderungen. Einige davon sind in unserem täglichen Leben offensichtlich - zum Beispiel das invasive Cookie-Zustimmungsbanner -, während sich andere eher auf die Back-End-Verarbeitung und -Speicherung von personenbezogenen Daten beziehen.
Der letzte dieser beiden Punkte hat in letzter Zeit die Diskussion beherrscht, wobei die Schrems-II-Entscheidung über die Nichtkonformität von Google Analytics eine leichte Panik in Marketingteams auf dem ganzen Kontinent (und darüber hinaus) ausgelöst hat.
Was bedeutet dies nun für Vermarkter?
Die erste klare Schlussfolgerung aus der TWIPLA-Umfrage ist, dass dies zu größerer Besorgnis und Unsicherheit führt.
Während nur die Hälfte der Befragten angibt, dass die DSGVO bereits Auswirkungen auf ihre tägliche Arbeit hat, glauben mehr als zwei Drittel (70 %), dass die Auswirkungen auf sie im Laufe der Zeit zunehmen könnten - die Hälfte hält dies für sicher.
Bei der Frage nach der Art der Herausforderungen stachen vor allem zwei Themen hervor: Die Komplexität der Beschaffung konformer technischer Lösungen (19 %) und mögliche Geldbußen im Zusammenhang mit Altsoftware (17 %) gehören zu den vier größten Sorgen der Befragten.
Für 75 % der Befragten ist die Datenschutzgrundverordnung (GDPR) ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl neuer Marketingtechnologien, wobei mehr als ein Drittel (38 %) angibt, dass sie ein ständiger Bestandteil dieser Prozesse ist.
Dies hat sogar zur Entwicklung einer Website - european-alternatives.eu - geführt, die der Förderung von in der EU ansässigen technischen Lösungen gewidmet ist.
"Ich habe European Alternatives gegründet, um zu zeigen, dass es gute Alternativen zu den großen US-Tech-Unternehmen gibt, und weil es mich gestört hat, dass sie so schwer zu finden sind", erklärt der Gründer der Website, Constantin Graf.
"Vor allem in Zeiten von GDPR und großen Bedenken hinsichtlich des Datentransfers zwischen der EU und den USA suchen viele Menschen zu Recht nach europäischen Alternativen, und ich wollte ihnen helfen", so Graf weiter.
Weitere Probleme, die in der Studie hervorgehoben wurden, betreffen Retargeting (19 %), das Erfordernis des Opt-in (17 %) und Cookie-Banner (14 %).
Auseinandersetzung mit den Hauptproblemen
Obwohl 71 % der Befragten der Meinung sind, dass sie beim Schutz der Nutzerdaten gute bis sehr gute Arbeit leisten, gab fast die Hälfte (42 %) an, dass sie nur "einige Dinge" über die DSGVO wissen, wobei 29 % angaben, dass sie nur sehr wenig wissen. Besorgniserregend ist, dass 19 % angaben, sie wüssten überhaupt nichts.
"Diese eindeutige Wissenslücke ist ein konkreter Beweis für den Bedarf an besseren und leichter verdaulichen GDPR-Ressourcen für Vermarkter", so Matt Sarson, Chief Marketing Officer von TWIPLA.
"Neben dieser Bildungsoffensive kann auch eine verstärkte Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Marketingverantwortlichen und Datenschutzbeauftragten (DSB) - oder Beratungsunternehmen - zur Bewältigung der damit verbundenen technischen Umstellung einen echten Nutzen bringen", fügt er hinzu.
Der Umfragebericht ist Teil der monatlichen Bemühungen des Unternehmens, Vermarktern und Kleinunternehmern mehr Informationen zum Thema GDPR zur Verfügung zu stellen, wobei eine Reihe von Ressourcen in einem speziellen GDPR-Hub auf der Website zur Verfügung gestellt wird.
Über TWIPLA
TWIPLA ist ein datenschutzfreundliches Website-Analyse-SaaS-Unternehmen mit Niederlassungen in München, Deutschland, und Cluj-Napoca, Rumänien. Die Plattform, die eine datenschutzkonforme Alternative zu Google Analytics darstellt, wurde bereits auf mehr als zwei Millionen Websites in 190 Ländern installiert und verfügt über eine breite Palette weiterer GDPR/CCPA-konformer Funktionen wie Heatmaps, Live-Sitzungsaufzeichnungen und automatische Ereignisverfolgung. Eine Roadmap, die auch UTM-Kampagnenmanagement, SEO und Sozialstatistiken umfasst, wird die Mission der Plattform fortsetzen, das All-in-One-Toolkit für konforme Online-Marketingdaten zu werden. Denn es gibt einen richtigen Weg, Ihre Kunden kennen zu lernen.
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Matt Sarson
Chief Marketing Officer
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