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  • Anwendungsfall: Optimierung des Onboardings mit TWIPLA’s Konversionstrichtern

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Für SaaS-Unternehmen, E-Commerce-Plattformen und andere digitale Services, die auf Anmeldungen angewiesen sind, ist ein optimierter Onboarding-Prozess mehr als nur eine Frage der Benutzerfreundlichkeit. Er ist entscheidend für den Geschäftserfolg, da er die Neukundengewinnung, die Nutzerbindung und den Customer Lifetime Value direkt beeinflusst.

Ein reibungsloses Onboarding sorgt dafür, dass aus neuen Anmeldungen aktive Nutzer werden.
Treten hingegen Hürden oder Unklarheiten auf, brechen viele den Prozess ab,
bevor sie sich intensiv mit dem Produkt auseinandersetzen.

Auch wir bei TWIPLA standen vor dieser Herausforderung

In diesem Anwendungsfall zeigen wir, wie unser Team die Konversionstrichter in TWIPLA genutzt hat, um unser eigenes Onboarding zu analysieren und zu optimieren. Durch diese datengetriebene Herangehensweise konnten wir Abbruchpunkte aufdecken und gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Aktivierungsrate ergreifen.
Zudem demonstriert dieser Anwendungsfall, wie TWIPLA als leistungsstarkes Produktanalyse-Tool genutzt werden kann – und wie auch andere Unternehmen von diesen Erkenntnissen profitieren können.

Die gewonnenen Einsichten haben es uns ermöglicht, gezielt Anpassungen vorzunehmen und den Aktivierungsprozess für neue Nutzer effektiver zu gestalten. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Konversionstrichter Ihnen helfen können, ein intuitiveres und effizienteres Onboarding zu schaffen.

Die Herausforderung: Abbruchstellen identifizieren

Um die Aktivierungsrate unserer "Website-Intelligence"-Plattform zu verbessern, mussten wir genau herausfinden, an welcher Stelle potenzielle Nutzer nach der E-Mail-Bestätigung aus dem Onboarding-Prozess aussteigen. Unser Ziel war es, diese Hürden zu beseitigen und den Prozess reibungsloser zu gestalten.

Nach der E-Mail-Bestätigung umfasst der Onboarding-Prozess folgende Schritte:

Unsere Aufgabe bestand darin, die genauen Phasen zu identifizieren, an denen Nutzer abspringen. So konnten wir gezielt Maßnahmen ergreifen, um potenzielle Hindernisse zu beseitigen, den Onboarding-Prozess zu optimieren und die langfristige Nutzerbindung zu verbessern.

Unser Ansatz: Eine strategische URL-Struktur

Anstatt vage nummerierte Schritte für jede Phase des Onboarding-Prozesses zu analysieren (z. B. /schritt1, /schritt2), die wenig Kontext bieten, haben wir beschreibende URLs implementiert. Diese klar definierten URLs ermöglichten eine präzisere Datenanalyse und eine bessere Nachverfolgbarkeit der Nutzerbewegungen.

  • /aktivieren/email-bestätigung

  • /aktivieren/webseite-hinzufügen

  • /aktivieren/daten-schutz

  • /aktivieren/newsletter-einstellungen

  • /aktivieren/tracking-code-implementierung

Neben der verbesserten Dateninterpretation für genauere Analysen machte dieser Ansatz unser Tracking zukunftssicher. Dadurch konnten neue Onboarding-Schritte nahtlos integriert werden, ohne unnötige Komplexität hinzuzufügen.

Umsetzung: Erstellen eines praktikablen Konversionstrichters

Um den Fortschritt neuer Nutzer im Onboarding-Prozess zu verfolgen, nutzten wir die Conversion Funnels-Funktion von TWIPLA. Dieser Prozess umfasste:

  1. Die Erstellung eines neuen Konversionstrichters

  2. Das Festlegen von fünf Trichterstufen, die jeweils einem spezifischen Schritt im Onboarding-Prozess entsprachen

  3. Die Auswahl der jeweiligen Webseiten für jede Stufe mithilfe von TWIPLA’s automatisch befülltem Tracking-Dropdown

  4. Die Verwendung beschreibender Namen für jede Stufe, um die jeweilige Rolle im Onboarding-Prozess klar zu kennzeichnen

Ergebnisse: Wo Nutzer abgesprungen sind

Wir ließen den Konversionstrichter über einen Zeitraum von zwei Wochen Daten sammeln. Aufgrund unserer hohen Anmeldezahlen hielten wir dies für ausreichend, um ein aussagekräftiges Datenset zu erstellen – insbesondere, da TWIPLA Konversionstrichter automatisch historische Leistungsdaten der Seiten seit ihrer Veröffentlichung einbeziehen.

Wichtige Erkenntnisse aus dem Konversionstrichter

Der Konversionstrichter ist ein äußerst visuelles Tool, das es jedem ermöglicht, auf einen Blick problematische Stellen im Nutzerfluss zu identifizieren. Eine schnelle Analyse zeigte uns genau, an welchen Punkten sich Nutzer während des Onboardings abmeldeten:

  • 2,9 % Absprungrate in der ersten Phase - zwischen E-Mail-Bestätigung und dem hinzufügungen zur Website.

  • 33,3 % Absprungrate in der zweiten Phase - zwischen der Hinzufügung zur Website und der Auswahl des Datenschutzes.

Während eine Absprungrate von 2,9 % in der ersten Stufe für jedes SaaS-Unternehmen völlig normal ist, deutete der signifikante Abbruch von 33,3 % in der zweiten Phase auf eine erhebliche Reibungsstelle hin, die dringend optimiert werden musste.

Maßnahmen zur Reduzierung von Reibungspunkten

Während die Analyse des Konversionstrichters eindeutig zeigte, an welchen Stellen Nutzer absprangen, erklärte sie nicht das „Warum“.

Das Verständnis der Gründe für diese Abbrüche war entscheidend, um gezielte Verbesserungen vorzunehmen. Wir mussten herausfinden, ob Nutzer nicht wussten, wie sie an dieser Stelle vorgehen sollten, unsicher beim Eingeben ihrer Webadresse waren oder auf technische Hindernisse stießen.

Ohne die eigentliche Ursache zu kennen, wären jegliche Maßnahmen reine Spekulation.

Nach eingehender Überlegung haben wir uns entschieden, eine gut sichtbare Hilfe-Schaltfläche in allen Schritten des Onboarding-Prozesses zu integrieren. Dieser Button öffnet den Support-Chat, sodass Nutzer schnell und direkt mit unserem Kundensupport in Kontakt treten können.

Die Möglichkeit, direkt Unterstützung anzufordern, wird es uns ermöglichen, in Echtzeit wertvolles Feedback zu sammeln, die genauen Ursachen für Abbrüche zu identifizieren und gezielte Optimierungen im Onboarding-Prozess vorzunehmen.

Zusätzlich planen wir, die Nutzung dieses Buttons zu tracken, um dessen Effektivität zu messen, die Häufigkeit der Support-Anfragen auszuwerten und bei Bedarf die Platzierung weiter zu optimieren.

Wichtigste Erkenntnisse

Durch die Integration der Konversionstrichter-Analyse in unseren Onboarding-Prozess konnten wir eine zuvor unklare User Journey in verwertbare Daten umwandeln.

Die gewonnenen Erkenntnisse zeigten erhebliche Abbruchraten an entscheidenden Onboarding-Phasen, insbesondere zwischen dem hinzufügen der Website und der Auswahl der Datenschutzeeinstellungen. Dadurch konnten wir kritische Reibungspunkte identifizieren, die einer Optimierung bedurften.

Unser strukturierter Ansatz für Tracking und Optimierung lieferte wertvolle Einblicke zur Verbesserung der Onboarding-Erfahrung mit TWIPLA.

Obwohl diese Änderungen noch nicht live sind, werden sie in den kommenden Wochen implementiert. Sobald wir genügend Daten zu Aktivierungsraten, reduzierten Abbruchraten und Nutzerfeedback gesammelt haben, werden wir diesen Artikel mit den Ergebnissen aktualisieren.

Unternehmen, die ihre eigenen Customer Journeys optimieren möchten, können durch einen strukturierten Trichter-Ansatz mit gezieltem Tracking entscheidende Verbesserungsmöglichkeiten aufdecken – genau wie wir es mit dem Onboarding-Prozess von TWIPLA getan haben.

Falls Sie starten möchten, beginnen Sie damit, die wichtigsten Phasen in Ihrem Onboarding-Prozess zu identifizieren und den Nutzerfortschritt durch jede Stufe zu verfolgen. Schon kleine Anpassungen, wie die Optimierung der Seitenstruktur oder die Integration von Support-Optionen, können einen großen Einfluss auf die Nutzerbindung und Aktivierungsraten haben.

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